Kategorie: Training

Grindelwald 2017

Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit, die Crème de la Crème des Zürcher Amateureishockeys traf sich zum alljährlichen Trainingsweekend in Grindelwald. Anders als in den vergangenen Jahren, fand sich ein Grossteil der Mannschaft bereits am Freitag Abend zu einem gemeinsamen Abendessen, bei Pizza und Rotwein wurde diskutiert und gelacht. Im späteren Verlauf des Abends traf man die Spätankömmlinge zu einem Schlummertrunk in der Eiger Bar. Grossartig auch das Engagement von Raphi, der zu später Stunde, den langen Weg von der Kaserne Hinterrhein nach Grindelwald auf sich nahm um rechtzeitig vor Ort zu sein.

Dank dem Eistraining in Wallisellen eine Woche zuvor, hatten die meisten Oilers bereits vor dem Besuch im Berner Oberland das erste mal Eiskontakt, eine Tatsache die sich im qualitativ hochstehenden 1. Training am Samstag Morgen bemerkbar machte. Unter der fachkundigen Leitung von Fäbu wurden mit vielfältigen Übungen an den Skills gearbeitet. Bewusst, und noch mehr als in den vergangenen Jahren, wurde auf die natürlich allseits beliebten «Mätschli» verzichtet, stattdessen konzentrierte man sich auf Skating, Stocktechnik, Über- und Unterzahlsituationen. Die Begeisterung für die vielfältige Trainingsgestaltung von Fäbu war allenthalben gross.

Der Nachmittag wurde zur Regeneration genutzt, bevor dann am frühen Abend das zweite Training in Angriff genommen wurde. Erneut wurde der Fokus auf Skills gesetzt, allerdings mit bereits nachlassender Intensität. Nach der zweiten 90minütigen Session des Tages, ging man dann zum wohlverdienten sozialen Teil des Tages über, bei Bier, Wein und Fondue Chinoise/Bourguignon wurden die Ereignisse des Tages noch ein mal gründlich diskutiert, und hitzige Diskussionen über Gott und die Welt geführt.

Zu Beginn des Abends erklärte allerdings noch Michael Züblin, langjähriger Aktivposten der Oilers, nach 20 Jahren seinen Rücktritt. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er bereits das Trainingslager nur als Zaungast verfolgen. Vielen Dank Michi für deinen grossen Einsatz in den vergangenen Jahren!!

Sonntag Morgen um 09:00 war dann die letzte Einheit angesetzt, wie immer das schwerste Training des Weekends. Ein paar Flaschen Wein/Bier zu viel und ein paar fehlende Stunden Schlaf, keine gute Kombination für Eishockey. Man gab sich Mühe, doch die Beine waren schwer und der Kopf noch nicht ganz frisch. Doch schlussendlich wurde auch diese Eiszeit mit Anstand über die Bühne gebracht. Nicht mehr dabei war Pascal Egloff, der am Samstag noch von Marco «der Henker» Mezzani abgeschossen wurde, es bleibt zu hoffen dass die Verletzung, wohlbemerkt die einzige des Weekends, nicht zu gravierend ist, und er am nächsten Sonntag beim Saisonauftakt gegen die Ice Cubes wieder fit ist.

Letztes Jahr gab es ein Unentschieden und eine Niederlage gegen die Eiswürfel, definitiv Luft nach oben also – doch wenn die Oilers das Gelernte umsetzten können, und mit 100% Einsatz dabei sind, ist ein positives Resultat und somit ein erfolgreicher Auftakt in die neue Saison bestimmt möglich.

Nächstes Spiel: Sonntag 15. Oktober, 17:30 in Wallisellen (Ice Cubes)

Update Oilers

Das erste Training der Saison war trotz der unangenehm frühen Uhrzeit hervorragend besucht, beinahe die komplette Mannschaft traf sich Samstag um 07:00 in Wallisellen. Die Vorfreude auf den, für die Mehrheit, erste Eiskontakt war in der Kabine zu spüren, und als Bonus gab es noch die neuen, blauen Matchtrikots zu bestaunen.

Weniger erfreulich war dann die Tatsache dass sich innerhalb 15 Minuten gleich 2 Oilers verletzten, während Fausto nach kurzer Erholung den Rest der Einheit ohne Probleme absolvieren konnte, musste Züblin das Training abbrechen. Hoffentlich keine schwerwiegende Verletzung, gute Besserung an dieser Stelle.

Unter der fachkundigen Anleitung von Fäbu#2 arbeiteten die Oilers an verschiedenen Aspekten des Spiels, Schlittschuhlaufen, Pass-/Schusstechnik etc., und wie immer nach gut 6 Monaten Eisabstinenz, wurde man brutal in die Realität zurückgeholt, bereits nach 30Min sehnte sich so mancher Oilers nach einem Sauerstoffzelt, und nein, irgendwie wurden die Skills in der eisfreien Zeit auch nicht besser, obwohl man doch s0 viel Eishockey geschaut hat !! 🙂

Nächste Woche geht es nun ins langersehnte Trainingslager nach Grindelwald, dort wird der letzte Schliff vor der Saison geholt, und die sozialen Komponenten sollen natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Die Fixpunkte für Grindelwald sind folgendermassen.

  • Fr  7.10.  Anreise und Einchecken im Hotel Hirschen
    Für alle Frühankömmlinge, 14:00-18:00 ist «Chneble» auf einem Drittel des Eisfelds möglich.
    Traditioneller Treffpunkt nach individuellem Abendessen in der Eigerbar
  • Sa  10:45-12:15  Eistraining
    ab 20:00     Abendessen im Eiger
  • Sa  17:45-19:15  Eistraining
  • So 09:00-10:30  Eistraining

Bis bald…

Trainingslager 2016

Ein weiteres Trainingslager wurde erfolgreich absolviert, zuerst das Wichtigste, alle Spieler kehrten am Sonntagmorgen wieder gesund nach Hause zurück.

Wie bereits in den vergangenen Jahren traf man sich auch heuer am Freitagabend im Eiger, spontan ergab sich dabei noch ein gemeinsames Abendessen bei dem so ziemlich die gesamte Auswahl an Cordonbleu verfuttert wurde. Gut gestärkt ging es danach weiter in der Bar, wo bei Drinks und Bier, teilweise bis tief in die Nacht debattiert wurde. Quintessenz der nächtlichen Diskussionen, Hügli ist «Mitte-rechts», und Fäbu der beste Polizist der Welt!

Am Samstagmorgen ging es dann los mit Hockey, für die meisten Oilers der erste Kontakt mit der rutschigen Unterlage seit vergangenen März/April –  daher und in Anbetracht der beträchtlichen Menge Alkohol die am Abend konsumiert wurde, hiess es zuerst einmal Vorsicht walten lassen.

An dieser Stelle, im Namen der ganzen Mannschaft ein riesiges Dankeschön an Fäbu, der sich die Mühe gemacht hat zwei abwechslungsreiche Trainingstage zu gestalten. Bereits im letzten Jahr wurde nicht mehr nur «gemätschled», ein Trend der dieses Jahr noch deutlich verstärkt wurde. Es wurde an sämtlichen Aspekten des modernen Eishockey gefeilt, Schlittschuhlaufen, Passtechnik, Stellungsspiel, Box-und Powerplay, Angriffsauslösungen, defensives Verhalten, alles wurde anhand von einfachen Drills trainiert, und von jedem einzelnen so gut wie möglich umgesetzt. Eine Investition in die Zukunft, die dem Spiel der Oilers bestimmt den einen oder anderen zusätzlichen Sieg bescheren wird.

Nach den zwei intensiven Trainingseinheiten ging es wie jedes Jahr zum eigentlichen Höhepunkt des Trainingslagers, dem Fondue-Essen im Eiger. Gerüchteweise werden während der Sommerzeit ganze Rinderherden nur für diesen Abend gezüchtet. Knoblauch und Kartoffelpreise erklimmen regelmässig Höchstwerte Anfangs Oktober, und gewisse spanische Winzer sollen schon über einen speziellen «Château Grindelwald» nachgedacht haben! Wie dem auch sei, der Abend war ein voller Erfolg, nur zufriedene und gut genährte Oilers zogen sich zu später Stunde in die Zimmer zurück.

Die letzte Trainingseinheit am Sonntag war erneut abwechslungsreich, auch wenn sie verständlicherweise nicht mehr mit der gleichen Intensität wie am Vortag absolviert wurde.

Fazit des Wochenendes, die Oilers sind bereit für eine erfolgreiche Saison 2016/17, los geht es bereits nächsten Samstag mit der Partie gegen den FC Schwamendingen (im Huus?). Ein neuer Gegner von dem so gut wie gar nichts bekannt ist, wir lassen uns also überraschen und hoffen auf eine spannende Partie, mit den Oilers als Sieger.

P.S.: Der Kanton Obwalden bedankt sich herzlich bei einigen Mitgliedern der MB-Oilers für den kleinen Zustupf in die Staatskasse.

Nächstes Spiel: Samstag 15. Oktober, 07:45 in Wallisellen